Dankbarkeit, Verbundenheit, Zusammenarbeit. Nichts könnte das schöner ausdrücken als dieses Bild. Entstanden ist es beim „Forum ö“, der Schweizer Jahreskonferenz für Wirtschaft und Nachhaltigkeit im Gottlieb-Duttweiler-Institut in Rüschlikon. Zu sehen sind Michael Hetzer, Geschäftsführer unseres Kunden elobau, und unser Mitgründer CK (alias Christian Kugelmeier). Gemeinsam berichteten die beiden im vollbesetzten Saal von Elobaus Weg zu einer nachhaltigen Zukunft und VORSPRUNGs Rolle dabei.
Die zentrale Frage des Tages formulierten die Veranstalter so: „Wie können Menschen in und zwischen Unternehmen Brücken bauen, um eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und unternehmerische Zukunftsfähigkeit zu ermöglichen?“ In den wunderbaren Sketchnotes von Filippo Buzzini seht ihr, welche Antworten darauf Michael und CK hatten.
Was ihr im nächsten Bild seht, ist eine Klangschale. Klein, aber mit ungeheurer Resonanz. CK hatte sie sich spontan gegriffen, um die 220 Zuhörer auf das Thema einzuschwingen. Der Effekt wirkte über den ganzen Tag nach.
Im Gespräch warfen sich CK und Michael die Gedanken nur so zu. Ihre Botschaften im Schnelldurchlauf
– Nachhaltigkeit ist nur dann möglich, wenn man Menschen wie Menschen behandelt
– Unternehmen haben eine umfassende Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft
– Führung bedeutet zuvörderst Selbstführung
– Nur wenn man sich selbst vertraut, kann man ein Leader sein.
Unser Fazit: Wenn Unternehmen zukunftsfähig werden wollen, müssen die Menschen zuallererst damit beginnen, untereinander Brücken zu bauen. Das bedarf fast immer des Haltungs-, Rollen- und Perspektivenwechsels. So, wie wir ihn in unseren Projekten und Ventures praktizieren. Und so, wie CK ihn im folgenden Foto schon vollzogen hat.
Zur Eventseite des Forum Ö 2019 geht es hier.
Das Gespräch zwischen CK und Michael Hetzer könnt Ihr hier nachverfolgen.
Wenn sich Unternehmen im Sinne einer Transformation wirklich tiefgreifend verändern wollen, braucht es ein neues Verständnis von Veränderung. Das bedeutet für uns:
Weniger Veränderung IM bestehenden Organisationssystem und mehr Veränderung AM Organisationssystem.
Weniger Planen, Kontrollieren und Steuern von Veränderung und mehr Raum für das Entstehen lassen von Veränderung.
Weniger einen statischen Zustand A in einen statischen Zustand B überführen und mehr Veränderung als natürlichen, niemals endenden Prozess sehen.
Wer diese Perspektiven einnimmt, fragt nicht mehr nach dem Ende der Transformation, sondern nach dem Ende des Stillstands.
Die schlechte Nachricht:
Transformation bedeutet entgegen der Spielregeln des bestehenden Systems zu handeln. Und das erfordert jede Menge Entschiedenheit, Mut und Vertrauen.
Die gute Nachricht:
Entschieden, mutig und vertrauensvoll neue Wege zu gehen fördert gleichzeitig Entschiedenheit, Mut und Vertrauen in der Organisation.
Ist Veränderung für dein Unternehmen ein notwendiges Übel oder Ausdruck der unternehmenseigenen Lebendigkeit?
Bist du bereit entschieden voranzuschreiten?
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