Wir fragen die Mitarbeitenden unseres Kunden akp.
Josefa
„Der Coach muss für mich unbedingt von seiner Mission überzeugt sein.”
Einen guten Transformationscoach macht für mich vor allem aus, dass er oder sie gleichzeitig fachlich gut ausgebildet und menschlich nahbar ist. Der Coach muss für mich unbedingt von seiner Mission überzeugt sein, um das auch an die Teilnehmer:innen vermitteln zu können. Was mich an unseren zwei Vorsprung-Coaches am meisten beeindruckt, ist ihre Fähigkeit, aktiv zuzuhören, ihr beeindruckender Schatz an Methoden, Tools und Ideen und ihre Energie, mit der sie den Transformationsprozess mit uns gestalten.
„Sie müssen Stille aushalten können.”
Neben dem ganzen „Handwerkszeug“ des Coachings ist die zwischenmenschliche Beziehung ganz entscheidend. Es muss auf jeden Fall eine Sympathie füreinander da sein. Coaches müssen empathisch sein und sich in die – teilweise ganz unterschiedlichen – Perspektiven der Teilgeber hineinversetzen können und aus einer neutralen Position heraus Lösungsansätze anbieten. Ich finde eine gewisse Agilität auch wichtig. Beispiel: Es wurde eine Methode am Flipchart eingeplant, um ein Thema zu erarbeiten. Beim Machen merkt man, dass da nichts passiert, kein Fluss da ist. Dann macht für mich ein gutes Coaching aus, dass man reagiert und einen anderen Rahmen dafür schafft. Und sie müssen Stille aushalten können. Gerade wenn es darum geht, an die härteren, zwischenmenschlichen Themen zu kommen und etwas im Plenum zu besprechen, kommen bei uns noch oft stille Momente auf. Dann sitzen da über zehn Leute und schweigen. Das ist für mich manchmal sehr schwer zu ertragen. Aber unsere Coaches Lena und Stephan kriegen das gut hin und lockern die Situation auch oft auf. Wenn gar nichts mehr geht, hilft es auf jeden Fall immer, wenn Stephan in der dritten Person von sich spricht und uns Einblick gewährt, was in seinem Kopf so los ist.
Valeska
Katja
„Hier muss ein Coach gleichzeitig ein hervorragender Analyst, Systemdenker und Prozessoptimierer sein.”
Das Qualitätsprofil eines Transformationscoaches ist sehr vielfältig, da dieser Beruf große Schnittmengen mit mehreren Fachrichtungen hat, unter anderem Unternehmensberatung und Business Development, Sozial- und Kommunikationswissenschaften, Psychologie und Pädagogik. Im Fokus des Berufes steht die Zusammenarbeit mit Menschen, daher braucht ein Coach neben viel Freude daran auch viel Empathie, Achtsamkeit und Geduld. Ein Coach muss Menschen motivieren und begeistern können, gleichzeitig auch kritikfähig bleiben, gute Moderationsskills haben und einen Metablick auf die Gruppendynamik bewahren. Im Transformationsprozess geht es um die Entwicklung neuer Arbeitsstrukturen und -modelle, hier muss ein Coach gleichzeitig ein hervorragender Analyst, Systemdenker und Prozessoptimierer sein. Erst wenn alle diese Faktoren zusammenkommen, so kann der Coach die Menschen mit ihrem besten Potenzial verbinden und sicherstellen, dass die eingeleitete Transformation tatsächlich den individuellen Bedürfnissen eines Unternehmens und seiner Mitarbeiter entspricht.
„Fingerspitzengefühl zu haben, wenn es brenzlig wird”
Für mich ist wichtig, dass der Coach sich mit dem Unternehmen auseinandergesetzt hat und ein Gefühl entwickelt hat, wie der Spirit aktuell ist. Ich finde es wichtig, ernst genommen zu werden . Coaches sollten Vertrauen aufbauen und jedem die Gelegenheit geben, sich zu äußern. Fingerspitzengefühl zu haben, wenn es brenzlig wird, aber auch konsequent zu sein, wenn Gespräche nicht zielführend sind. Das führt mich dazu, dass zu den Aufgaben des Coachs auch zählt, das Ziel im Auge zu behalten und uns dahin zu führen. Ich glaube, den Coaches wird einiges abverlangt, aber genau diese Qualitäten sind meiner Meinung nach Voraussetzung für den Erfolg eines Transformationsprozesses.
Füsun
Anne-Kathrin
„Coaches an der Seite haben, die gut ausgebildet sind und viel Erfahrung mitbringen.”
Als Inhaberin des Unternehmens und als Initiatorin des Transformationsprozesses schaue ich vielleicht in besonderer Weise auf diese Frage. Für mich war von Anfang an Vertrauen wichtig: Deshalb war für mich ganz entscheidend, dass wir Coaches an der Seite haben, die gut ausgebildet sind und viel Erfahrung mitbringen. Das ist insbesondere wichtig, weil gerade tausende von Transformationscoaches den Markt überschwemmen. Zu wissen, dass bei Vorsprung gut ausgebildete und erfahrene Coaches am Werk sind, hat mir viel Sicherheit gegeben. Ein Transformationsprozess ist wie eine Operation am offenen Herzen – machen Coaches grobe Fehler, ist das Vertrauen der Mitarbeiter vielleicht irreparabel dahin. Doch das Vertrauen der Mitarbeitenden ist das Wichtigste für einen gesunden und nachhaltig positiven Prozess. Gute Transformationscoaches nehmen außerdem JEDE einzelne Person im Unternehmen mit, selbst eventuelle Kritiker oder Verweigerer werden respektvoll eingebunden, ihre Perspektive gesehen und geschätzt. Besonders wichtig sind vor allem Neutralität und ein Metablick: Unsere Coaches sehen das Unternehmen als Ganzes, als lebendigen Organismus. Und sie lassen sich nicht instrumentalisieren: sie schlagen sich auf keine „Seite“, sondern helfen beim Brücken bauen.
„Gedanken und Ideen zu strukturieren”
Warm-upper, Lotse, Buddy und Trainer: Als Transformationscoach muss man die Rolle binnen Sekunden wechseln können, wie wir es bei unseren Coaches Stephan und Lena beobachten dürfen. Mal gilt es, ein unmotiviertes Publikum anzufeuern, mal müssen schwierige Themen umschifft werden, um den richtigen Landeplatz zu finden. Sobald sich alle Teilnehmer auf die Agenda des Workshoptages eingegroovt haben, halten sie uns freundschaftlich auf Kurs und helfen uns, Gedanken und Ideen zu strukturieren. Wenn es mal wieder zu Querschüssen oder Alleingängen kommt, zeigen die beiden uns als Trainer auf, wo es langgeht und stärken den Zusammenhalt der Mannschaft.
Claudia
Sandra
„Ein guter Transformationscoach ist ein echter All-Rounder”
Ein guter Transformationscoach ist ein echter All-Rounder: Er oder sie braucht Einfühlungsvermögen, ein gutes Gespür für Stimmungen, viel Geduld, diplomatisches Geschick, rhetorisches Talent, Kreativität, eine gute Balance zwischen Lockerheit und Ernsthaftigkeit und natürlich eine ordentliche Portion Humor.
„Kommunikativ und interessiert an den Menschen”
Transformationscoaches müssen empathisch sein und eventuell diplomatisch vorgehen. Sie brauchen auf jeden Fall Fingerspitzengefühl und müssen mit schwierigen Situationen umgehen können. Sie sollten gut einschätzen können, welche Probleme auf der Beziehungsebene und welche auf der Sachebene liegen, und entsprechend handeln und Lösungsvorschläge unterbreiten können. Eine Grundvoraussetzung ist natürlich auch, dass sie kommunikativ und interessiert an den Menschen sind.
Martina
Christina
„Ein positives Menschenbild”
Ein Transformationscoach sollte in seinem Rucksack für die gemeinsame Reise eingepackt haben: ein positives Menschenbild, die feste Überzeugung, dass gemeinschaftliches agiles Arbeiten die besten Ergebnisse erbringt, die Fähigkeit, einen Schritt zurückzutreten und die Perspektive zu wechseln und jede Menge Geduld.
„Ein Coach braucht außerdem sensible Antennen für Ungesagtes und die leisen Zwischentöne”
Diese Frage ist gar nicht einfach zu beantworten, weil die Aufgaben eines Coaches so facettenreich sind. Die Basis bildet ein weiter Horizont, Empathie und ein bisschen Erfahrung in einem Angestelltenverhältnis: Ohne die Situation und den Alltag zu kennen, die der Ausgangspunkt der Transformation ist, geht es wahrscheinlich nicht. Ein Coach braucht außerdem sensible Antennen für Ungesagtes und die leisen Zwischentöne, eine große Portion Menschenkenntnis und eine Menge Verständnis – und last but definitely not least, fast am Wichtigsten: die tiefe Überzeugung und die Überzeugungskraft, dass das Vorhaben machbar ist, dass wir das alle durchstehen und gestärkt und vielleicht sogar glücklicher daraus hervorgehen.
Marion
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