Wir fragen die Mitarbeitenden unseres Kunden akp.
„Besprechbarkeit ist unabdingbar“
Ein klares Ja! Ich habe zwei Perspektiven – als eine der ersten akp-ler kenne ich viele der Kollegen schon von Anfang an. Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt und ein Wir-Gefühl gab es schon immer. Nach meiner Elternzeit warteten neben neuen Büroräumen auch viele neue Gesichter auf mich. Durch die gemeinsame Zeit in den Workshops habe ich meine neuen Kolleginnen direkt ganz anders und viel intensiver kennengelernt, als dies im Arbeitsalltag je der Fall hätte sein können. Aber auch die „alten Hasen“ nehme ich mit sehr viel mehr Details wahr. Insgesamt arbeiten wir mittlerweile alle viel mehr miteinander an Projekten. Das schätze ich sehr, aber auch gerade diese Arbeitsweise macht das Thema Besprechbarkeit unabdingbar. Strukturell war es lange so, dass mehr oder weniger jeder Einzelkämpfer für den Kundenaccount war. Wenn zukünftig mehrere Leute mit im Boot sitzen, ist die Wahrscheinlichkeit für echte Kontroversen größer. Dann ist es gut, wenn man solche Sachen gleich ohne Scheu und im guten Miteinander ansprechen kann.
Valeska
Josefa
„ Wir haben uns auf einer persönlicheren Ebene kennengelernt“
Zusammenhalt und Teamspirit wurden bei akp schon immer großgeschrieben. Seit meinem ersten Tag in der Agentur habe ich die große Hilfsbereitschaft, die guten Tipps, die tollen Ergebnisse aus einem Brainstorming und das offene Ohr für jedes Anliegen mitbekommen und habe mich direkt ins Team aufgenommen gefühlt. Durch unsere Workshops haben wir uns auf einer persönlicheren Ebene kennengelernt und hatten viel mehr die Möglichkeit des gemeinsamen Austauschs, der im Arbeitsalltag manchmal nicht so leicht möglich ist. Außerdem haben wir bei Gruppenarbeiten auch mit KollegInnen zusammengearbeitet, mit denen wir sonst – aufgrund unserer Projekte – nicht so viel zu tun haben.
„Wir kommunizieren mehr“
Teamspirit wird ja eher subjektiv wahrgenommen – Ich denke der Teamspirit war auch vorher schon gut, die Hilfsbereitschaft groß und auch früher haben sich schon echte Freundschaften unter den Kolleginnen entwickelt. Was sich spürbar verändert hat: Wir kommunizieren mehr, wir erfahren viel mehr voneinander und haben uns alle besser kennen gelernt. Und wir arbeiten am Thema „Besprechbarkeit“. Das ist für niemanden einfach, auch für mich als Chefin nicht. Aber es ist ein wichtiges Thema. Hört man von Bekannten, dass es in deren Teams auch mal sehr kontrovers hergeht, herrscht bei uns gefühlt eher zu viel Harmonie. Klar scheut sich niemand, mal Kritik an einem Text zu üben – aber die wirklich heiklen Themen kommen nicht auf den Tisch. Und auch ich finde es schwierig, solche anzusprechen. Wie konstruktiv, aber auch wie offen und ehrlich wir alle miteinander sein können, selbst wenn unangenehme Themen anliegen, das wird schon ein Gradmesser für unseren Transformationsprozess sein.
Benjamin
„Der Teamspirit hat eine andere Qualität bekommen“
Vor allem die Art der Zusammenarbeit hat sich verändert. Wir arbeiten häufiger in Kleingruppen und schließen uns – je nach Aufgabe – in unterschiedlichen Konstellationen zusammen. Aber auch der Austausch untereinander ist heute ein anderer als noch vor einem Jahr. Ich glaube, wir wissen deutlich mehr voneinander, die Bandbreite jeder einzelnen Persönlichkeit ist klarer zu sehen. Zudem ist es grundsätzlich gut für den Team-Spirit, sich auf einen gemeinsamen Weg zu begeben – auch wenn vielleicht nicht immer klar ist, wohin das führt und wo wir gerade stehen. Aber es verbindet und schafft neben all den Kundenthemen eine neue Ebene für Austausch und Gespräche. Auch das ist gut. Grundsätzlich war der Team-Spirit früher auch nicht schlecht, es hat aber eine andere Qualität bekommen, wie ich finde.
„Wir durften uns untereinander noch einmal ganz anders kennenlernen“
Bereits bei meinem Start bei akp Mitte 2019 habe ich gemerkt, dass innerhalb des Teams ein großer Zusammenhalt herrscht. Besonders in punkto Hilfsbereitschaft und Unterstützung war ich beeindruckt, wie viel Zeit sich die KollegInnen füreinander nehmen – selbst wenn es gerade stressig ist. Gleichzeitig fand ich schon immer, dass eine Offenheit herrschte, die auch Platz für konstruktive Kritik ließ. Allerdings habe ich das Gefühl, dass wir uns untereinander durch den Transformationsprozess noch einmal ganz anders kennenlernen durften. In meiner Wahrnehmung gilt das auch für KollegInnen, die schon jahrelang miteinander arbeiten. Wir bekommen die Möglichkeit, uns anders als im normalen Arbeitsalltag zu begegnen und lernen so viele Facetten aneinander kennen, die sonst vielleicht verborgen geblieben wären. Das stärkt den Teamspirit ungemein! Ich bin mir sicher, dass auch ich sonst niemals so viel am Arbeitsplatz geteilt hätte – auch wenn ich mich am Abend schon manchmal gefragt habe, ob ich vielleicht zu viel teile. Solche Unsicherheiten gibt es aber wahrscheinlich immer.
Claudia
„An wichtigen Themen zu arbeiten ist beflügelnd“
Der Zusammenhalt unter den Kolleginnen und Kollegen war schon immer gegeben – und er hat sich jetzt nochmal vertieft. Das liegt auch an der Zeit, die wir gemeinsam in den Workshops verbringen. Im Agenturalltag mit den vielen Teilzeitkräften und dem Projektgeschäft fehlt es einfach an Zeit für Gemeinschaftliches, und an Gelegenheit auch. Das Arbeiten an wichtigen Themen in wechselnd zusammengesetzten Gruppen ist neu für uns und durchaus beflügelnd. Für mich, die sich immer voll in ein Thema einbringt, manchmal zu beflügelnd. Das habe ich inzwischen wieder auf Normalmaß reduziert und damit geht es mir besser.
„Es ist schön, das Große und Ganze zu sehen“
An Teamspirit hat es uns bei akp auch vor dem Einstieg in den „New Work-Reisebus“ nicht gemangelt. Hilfsbereitschaft, sich Zeit füreinander nehmen, gemeinsam Brainstormen, aber auch mal Tacheles reden über unangenehme Themen – das war und ist im Team immer selbstverständlich. Allerdings habe ich zuvor eher die Kollegen erlebt, mit denen ich in einem Projekt gearbeitet oder ein Büro geteilt habe. Es ist schön, nun auch das große Ganze zu sehen, und vor allem nicht nur auf der beruflichen Ebene, sondern als Menschen mit Stärken und Schwächen.
Katrin
Marion
„Boost für den Teamspirit“
Der Zusammenhalt war auch schon vor Beginn des Transformationsprozesses gut und bei meinem Einstieg vor einem Jahr wurde ich herzlich aufgenommen. In unserem Alltagsgeschäft arbeiten wir aber häufig in kleineren Teams mit einer weiteren Person zusammen. Gemeinsam am „Großprojekt“ New Work zu basteln gibt dem Teamspirit auf jeden Fall einen Boost.
„Der Team-Spirit ist trotz räumlicher Distanz immer präsent“
Der Team-Spirit bei akp war schon immer super. Mit Beginn unseres Transformationsprozesses ist er jedoch noch spürbarer, noch intensiver geworden. Wir tauschen uns öfter aus, organisieren uns selbstständig und packen gemeinsam an. Die Workshops geben auch viel Raum für Zwischenmenschliches und man lernt sich gegenseitig nochmal von einer persönlicheren Seite kennen. Da ich als Home-Office-akpler sonst nicht mit allen im regelmäßigen Austausch war, habe ich über die Workshops einige Kolleginnen überhaupt erst richtig kennenlernen können, und darüber bin ich sehr froh. Das Team bzw. unser Team-Spirit ist für mich trotz räumlicher Distanz immer präsent, und das ist ein gutes Gefühl.
Sandra
Christina
„Der Umgang miteinander ist noch respektvoller geworden“
Gemeinsam etwas aufzubauen und etwas zu bewegen hat das Zusammengehörigkeitsgefühl stark wachsen lassen. Durch Formate wie die Townhall oder die Check-In/Check-Out fragen kennt man nun auch die private Person der Kollegen mit all ihren Stärken, Schwächen und Befindlichkeiten besser. Der Umgang miteinander ist dadurch eher noch respektvoller geworden.
X
Wenn sich Unternehmen im Sinne einer Transformation wirklich tiefgreifend verändern wollen, braucht es ein neues Verständnis von Veränderung. Das bedeutet für uns:
Weniger Veränderung IM bestehenden Organisationssystem und mehr Veränderung AM Organisationssystem.
Weniger Planen, Kontrollieren und Steuern von Veränderung und mehr Raum für das Entstehen lassen von Veränderung.
Weniger einen statischen Zustand A in einen statischen Zustand B überführen und mehr Veränderung als natürlichen, niemals endenden Prozess sehen.
Wer diese Perspektiven einnimmt, fragt nicht mehr nach dem Ende der Transformation, sondern nach dem Ende des Stillstands.
Die schlechte Nachricht:
Transformation bedeutet entgegen der Spielregeln des bestehenden Systems zu handeln. Und das erfordert jede Menge Entschiedenheit, Mut und Vertrauen.
Die gute Nachricht:
Entschieden, mutig und vertrauensvoll neue Wege zu gehen fördert gleichzeitig Entschiedenheit, Mut und Vertrauen in der Organisation.
Ist Veränderung für dein Unternehmen ein notwendiges Übel oder Ausdruck der unternehmenseigenen Lebendigkeit?
Bist du bereit entschieden voranzuschreiten?
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